Frommer Tanz

Frommer Tanz:
Abenteuer einer Jugend

based on the novel by Klaus Mann

Music for theater piece
1 hr 45 mins

for Thalia Theater

Premiere: Sept. 24, 2025, Thalia Theater, Gaußstr., Hamburg, Germany
Further performances: Sept. 28, Oct. 10, 14, 19, 24, & 31, Nov. 1, 9, & 16. Further performances to be announced.

Direction & Stage design: Ran Chi Bar-zvi
Costumes: Marilena Büld
Music: Evelyn Saylor
Video: Pata Popov
Dramaturgy: Lovis Fricke, Mehdi Moradpour

CAST:
Andreas Magnus: Julian Greis
Franziska: Lisa-Maria Sommerfeld
Paulchen: Olympia Bukkakis
Barbara: Anna Maria Köllner
Niels: Patrick Bimazubute

Photos by Isabel Machado Rios
Trailer by Siegersbusch

Digitale Programmheft

Press:
Hamburger Abendblatt
NDR Kultur
TAZ
Theaterzeit Hamburg
Bassumer Kreiszeitung
Hamburger Morgenpost
Queer.de

Klaus Mann’s debut novel The Pious Dance (1926) tells of the dreams, fears, and life paths of young people in a time marked by numerous crises and upheavals. They find an escape in Berlin’s club scene – a place where freedom and resistance still seem possible.

Through its open exploration of uninhibited and same-sex love, Mann’s work breaks social taboos as one of the first coming-out novels of its era. It takes us into the Weimar Republic, where the emotions and struggles of a generation against authoritarian tendencies become a powerful sound of liberation. Director Ran Chai Bar-zvi, whose productions combine political sharpness with poetic force, now brings Klaus Mann’s first major prose work to the stage.

DE:
Klaus Manns Debüt Der fromme Tanz (1926) erzählt von Träumen, Ängsten und Lebenswegen junger Menschen in einer Zeit, die von zahlreichen Krisen und Umbrüchen gezeichnet ist. Ein Schlupfloch finden sie in der Berliner Clubszene – Freiheit und Widerstand scheinen hier noch möglich.

Durch eine offene Auseinandersetzung mit freizügiger und gleichgeschlechtlicher Liebe bricht Manns Werk als einer der ersten Coming-out-Romane seiner Epoche gesellschaftliche Tabus. Es führt uns in die Weimarer Republik, in der Gefühle und Kämpfe einer Generation gegen autoritäre Strömungen zu einem kraftvollen Klang der Befreiung werden. Regisseur Ran Chai Bar-zvi, dessen Inszenierungen politische Schärfe mit poetischer Kraft verbinden, widmet sich nun Klaus Manns erstem großen Prosatext für die Bühne.

Trailer

From the press:
“Ein fantastischer, berührender, unbedingt sehenswerter Abend!” – theaterzeithamburg.de
“Wie Greis das spielt, mit wachsender Verzweiflung, innerem Kampf, den Schein der “Normalität” zu wahren, ist ergreifend.” – Hamburger Abendblatt
“Ich finde Julian Greis hat das wirklich super getragen und die Inszenierung, die hat mich wirklich sehr abgeholt,” sagt ein Gast. Und ja: Julian Greis’ Andreas ist die einzige “echte” Figur, die anderen wirken wie im Traum oder einem Roman entsprungen. Dadurch bekommt der Abend etwas Schwebendes, obwohl er seine Themen klar benennt. Die letzten Worte hallen lange nach: Ich glaube an diese Welt.” – NDR Kultur
“Vielschichtig, empathisch und durchweg großartig: Julian Greis” – theaterzeithamburg.de